Zeitzeugengespräch
In Zusammenarbeit mit dem Erinnerungszentrum ‚Kamp Westerbork‘ laden wir Gastredner*innen ein, die von ihren Erfahrungen als Verfolgte im Zweiten Weltkrieg berichten können. Dies kann zum Beispiel ein Jude sein, der in mehreren Konzentrationslagern inhaftiert war und die unmenschliche Behandlung durch die Nationalsozialisten überlebte. Oder Menschen, die in den Niederlanden Widerstand gegen die deutschen Besatzer geleistet haben, sich dafür Organisationen angeschlossen haben und ein hohes persönliches Risiko eingegangen sind. Für die Teilnehmenden ist ein Zeitzeugengespräch stets eine Begegnung, die besonderen Eindruck hinterlässt. Die persönliche Erzählung rückt historische Ereignisse in greifbare Nähe und spannt den Bogen bis in die Gegenwart. Welche Nachwirkungen der Zweite Weltkrieg auf das Leben der Beteiligten hatte und wie sie damit umgegangen sind, ist ebenfalls Bestandteil des Gesprächs.
